|  | Dr.
                med. Sylvia von Wallenberg-Pachaly 
 
 
                    
                        |  | Den ersten
                        beeindruckenden Kontakt mit psychischen
                        Erkrankungen hatte ich als Kind mit
                        traumatisierten Flüchtlingen aus dem
                        Sudeten- land, die unter schweren
                        Ängstzuständen litten. 
 Ich wusste schon während meiner
                        Schulzeit, dass ich Arzt werden will.
                        Meine Vision war, körperliche und
                        psychische Vorgänge zu verstehen und
                        miteinander zu verbinden. Das
                        beschäftigt mich bis heute.
 
 Ich habe bereits während meines Studiums
                        begonnen,  Balintgruppen für Ärzte
                        zu be- suchen, die sich mit der
                        Interaktion zwischen Patient und Arzt
                        befassen.
 Ein zentraler Kontakt war die Beziehung
                        zu
 Dr. Ammon in Berlin und München. In der
                        Dyna- misch Psychiatrischen Klinik
                        Menterschweige in
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                        | München habe ich
                        schwer psychiatrischerkrankte Patienten
                        erlebt, die ohne Medikamente behandelt
                        wurden und die sich im
                        gruppentherapeutischen Kontext
                        entwickelten. Das hat meine Einstellung
                        zu psychiatrischen Erkrankungen
                        wesentlich mitgeprägt. 
 Das  milieutherapeutische Arbeiten
                        mit Patienten (1991 - 2001), meine
                        tanztherapeutische Aus-und Weiterbildung
                        (1996 - 2001), meine Fort- bildung in
                        analytischer Psychosenpsychotherapie
                        sowie meine allgemein- ärztlich /
                        intensivmedizinische Tätigkeit sind
                        Zeugnisse meines Bemühens, meiner Vision
                        näherzukommen.
 Die Arbeit mit Psychosepatienten und
                        schwer traumatisierten Patienten ist ein
                        wichtiger und zentraler Bestandteil
                        meines beruflichen Interesses. Ich biete
                        mich an als Anlaufstelle und als
                        möglicher Therapieplatz, was natürlich
                        gewisse Wartezeiten mit sich bringt.
 Ein weiteres Angebot innerhalb meiner
                        Arbeit ist die Krisenintervention,
                        wo ich mir Zeit bereithalte für
                        schwierige Probleme und Patienten, um
                        Akut-Hilfe anzubieten.
 Die Arbeit mit Bewegung und Musik -
                        einzeln und in der Gruppe - ist ein
                        weiterer Schwerpunkt meiner Praxis
                        geworden. Die Liebe zu Musik und Tanz hat
                        mich von Kindesbeinen an geprägt.
 Seit mehreren Jahren habe ich die Arbeit
                        mit Paaren in Beziehungskrisen entwickelt
                        und intensiviert.
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