| Psychosomatik 
 Psychosomatik
                - der Einfluß der Psyche auf den Körper Psychosomatik
                setzt sich aus den beiden Wörtern Psyche und
                Soma zusammen und bedeutet, daß es eine
                Wechselwirkung zwischen unserer Seele und unserem
                Körper gibt. Es gibt keine von der Seele
                getrennte körperliche Erkrankung. Alle unsere
                Gedanken und Gefühle werden von körperlichen
                Reaktionen begleitet. So kommt es zum Beispiel
                bei Angst zu Herzrasen oder Schweißausbrüchen.
                Panikattacken zeigen sich in körperlichen
                Symptomen wie Schwindel, Zittern, Kloß im Hals,
                etc. Chronische Angstzustände und langandauernde
                persönliche Probleme und Krisen führen zu
                psychosomatischen Erkrankungen. Häufig können
                Betroffene nicht glauben, daß ihre körperlichen
                Beschwerden von der Psyche herrühren, da sich
                diese im Körper zeigen. Gerade bei
                Angststörungen wie etwa einer Herzneurose,
                Platzangst oder einer generalisierten
                Angststörung, die von massiven körperlichen
                Beschwerden begleitet werden, gehen Betroffene
                oft jahrelang von einem Arzt zum anderen, bis sie
                sich an einen Psychotherapeuten wenden. Akzeptieren die
                Betroffenen, daß sich hinter ihren körperlichen
                Beschwerden psychische Probleme wie Ängste,
                Depressionen, Überforderung, Streß
                Kopfschmerzen, Burnout, eine persönliche Krise
                oder Mobbing verbergen, können sie die
                körperlichen Beschwerden überwinden, indem sie
                lernen, die seelischen Probleme zu bewältigen. |